Serologische und molekularbiologische Untersuchungen zur Bedeutung des HLA-Polymorphismus für die Alloerkennung (Teilprojekt A3a, Abt. Innere Medizin II, Sekt. Transplantationsimmunol. u. Immunhämatologie)

Projektleitung und Mitarbeiter

Gamper, J. (Dipl. Biol.), Kalbacher, H. (Dr. rer. nat.), Müller, C. A. (Prof. Dr. med.), Schmidt, H. (Doz. Dr. med.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Mit zunehmenden Kenntnissen über den extremen Polymorphismus der HLA-Gene in der Bevölkerung tritt die Poblematik auf, daß im Rahmen von Organ- bzw. Knochenmarktransplantationen nur in seltenen Fällen ein völlig HLA-identischer Organ bzw. nicht-verwandter Knochenmarkspender gefunden werden kann. Schwerpunkt der Untersuchungen sind methodische Weiterentwicklungen zur Vereinfachung der molekulargenetischen Bestimmung von polymorphen HLA-Strukturen, wie auch T-zelluläre Stimulationsanalysen, um Aufschluß über immundominante T-zelluläre Erkennungsstrukturen der MHC-Peptid-Komplexe zu erhalten, sowie durch funktionelle Analysen der MHC-gebundenen Peptide weitere Aussagen über die molekularen Grundlagen der Alloreaktion, der Heterogenität spezifischer alloreaktiver T-Zellpopulationen und Möglichkeiten ihrer Modulation treffen zu können.

Publikationen

Schmidt, H., Kellermann-Kegreiss, E., Steiert, I., Müller, C. A.: Differential regulation of human leucocyte antigen class I genes by interferon in vivo and in vitro. J. Immunotherapy 14, 169 174 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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